rld

TalentsBonnRhoendorf DTV Karo Steffen Foto Jan Fante

Zum Start in die Regionalliga Damen 2023/24 hat der UBC Münster mit 112:60 einen Kantersieg in Dortmund Barop gelandet.

Für die neu formierten Teams aus Recklinghausen und Bonn gab es zum Auftakt Niederlagen.

Die beiden Aufsteigerinnen aus Köln starteten mit Siegen in die neue Spielzeit.

Infos zum 1. Spieltag in der News ...

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Regionalliga Damen | 1. Spieltag

08.09.2023

Talents BonnRhöndorf 2 : DTV Basketball Köln 52:63


09.09.2023
TSV Hagen : Citybasket Recklinghausen 52:47
RheinStars Köln : DJK Frankenberg 72:63
TVE Dortmund Barop : UBC Münster 60:112
New Basket Oberhausen : VfL AstroStars Bochum 2 66:52

27.09.2023
BBZ Opladen 2 : Hürther BC

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Talents BonnRhöndorf 2 : DTV Basketball Köln 52:63

Bericht von Talents Bonn Rhöndorf
RegioSpiel am Freitagabend...

In einer von vielen Fehlern und Ungenauigkeiten geprägten Partie verlor die Regionalligamannschaft der Talents BonnRhöndorf am 1. Spieltag der Saison 2023/24 mit 52:63 (16:14, 10:16, 10:19, 16:14). Das neu zusammengestellte Team von Headcoach Bea Waffenschmied, in dem fünf Spielerinnen erstmals im Seniorenbereich in der dritten Liga antraten, hielt gegen den Aufsteiger bis zur Halbzeit noch mit, gab ab Mitte des zweiten Viertels jedoch die Kontrolle über die Partie ab.

Der Auftakt geriet auf beiden Seiten eher holprig und blieb ausgeglichen. Der erste Spielabschnitt war hier wie dort geprägt von Nervosität. Gerade die Hausherrinnen hatten dabei noch wenig Struktur in ihren Aktionen, während der Matchplan der Kölnerinnen schnell klar wurde: mit schnellem Spiel in die Zone eindringen und unterm Korb abschließen, gerne auch unter Ziehen eines Fouls. Trotzdem hielten sich die Talents wacker. Laura Telke zog zweimal sehenswert zum Korb und Karoline Steffens zeigte, dass sie ihre Treffsicherheit aus der Distanz über den Sommer nicht eingebüßt hatte.

So ging man mit einer 16:14-Führung in den zweiten Spielabschnitt. Hier freute sich der BonnRhöndorfer Anhang über die aus seiner Sicht beste Phase des Spiels. Steffens und Telke versenkten weitere Dreier und nach einem Floater von Hanna Fante bat der DTV-Coach beim Stand von 26:19 seine Damen zur Auszeit. Die zeigte Wirkung, denn danach drehte sich die Partie zugunsten der Gäste. Bis zur Halbzeitsirene legten sie im DTV-Style einen 11:0-Lauf aufs Parkett, während die Talents der Intensität der Kölnerinnen immer weniger entgegenzusetzen hatten (26:30).

Die Halbzeitpause kam für die Hausherrinnen keine Sekunde zu früh. Leider lief es danach nicht besser. Im Gegenteil übernahmen die DTV-Damen nun vollends die Kontrolle, brachten sich mit ihren unermüdlichen Attacken auf die Zone immer wieder an die Freiwurflinie und begannen nun auch noch, von außen zu treffen (29:41, 26. Minute). Die Talents rieben sich demgegenüber in Einzelaktionen auf, aus denen nicht wenige Turnover resultierten und waren an beiden Enden des Feldes auch im Rebound klar unterlegen. Mit einer 36:49-Punkte-Hypothek ging es ins letzte Viertel.

Auch dort erwischten die Kölnerinnen wieder den besseren Start und stellten sofort klar, wer an diesem Abend das Feld mit den Punkten in der Tasche verlassen würde. Spätestens mit dem Dreier von Lebowski zum 59:38 in der 35. Minute war die Partie entschieden. Danach entließen die Gäste die Talents etwas aus ihrem eisernen Griff. Die außerordentliche Intensität ließ angesichts des sicheren Sieges etwas nach, was der Talentschuppen dann auch zu nutzen wusste. Endlich gelang es, selbst an die Freiwurflinie zu kommen. So konnten Steffen, Johanna Mooshage und Lia Hilgenfeld das Endergebnis noch deutlich freundlicher gestalten.

Coach Bea konnte mit dem Endergebnis leben, hatte aber auch eine lange Mängelliste ausgemacht: „Ich halte DTV Köln für eines der stärkeren Teams der Liga, auch wenn sie Aufsteiger sind. Die Kölnerinnen haben sich seitdem deutlich verstärkt und auch einige Zweitligaerfahrung im Kader. Vielleicht wären sie heute am Anfang der Saison noch schlagbar gewesen, aber wir haben kein gutes Spiel gezeigt. Wir hatten viel zu viele Turnover und das Reboundverhalten war einfach schlecht. Als wir dann endlich anfingen auszuboxen, kam manchmal auch etwas Pech dazu. Wir stehen noch ganz am Anfang der Entwicklung, deswegen mache ich mir auch keine Sorgen.“

Es spielten: Telke (9 Punkte/ 1 Dreier), Steffen (13/2), Wassermann, Hundrieser, Bantes (2), Stahmer, Krunic, Hilgenfeld (9), Fraedrich (2), Mooshage (9), Fante (5/1), Paulukat


Bericht von DTV Basketball Köln
Erfolgreicher Regionalliga-Auftakt in Bonn

Die DTV-Regionalliga-Frauen haben an einem denkwürdigen Abend in Bonn nicht nur ihren Einstand in die höchste Spielklasse in NRW gefeiert, sondern den Regionalliga-Auftakt direkt mit einem Sieg gekrönt. Gegen die Talents BonnRhöndorf 2 gewinnt das Team von Coach Stefan Nickolin mit 63:52. Ein gelungener Start und eine starke Mannschaftsleistung, bei der elf der zwölf eingesetzten Spielerinnen punkten können.

Nach einem guten Start für den DTV und schnellen 7 Punkten von Neuzugang Louisa Krokowski fanden die Gastgeberinnen mit einem 9:2-Lauf schnell zurück ins Spiel und entschieden das erste Viertel letztlich mit 16:14 für sich.

Die Partie entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem die Talents aus BonnRhöndorf zur Mitte des zweiten Viertels zunächst auf 7 Punkte (26:19) davonzogen, bevor die Kölnerinnen mit einem 12:0-Lauf von den Neuzugängen Kim Lebowski, Swea Drescher und Lonneke Wiesemann antworteten. Satte fünf Minuten bis zum Halbzeitpfiff ließ die DTV-Defensive keinen Punkt mehr zu, sodass das Team aus der Domstadt mit einem 4-Punkte-Polster in die Kabine (26:30) ging.

Nach dem Seitenwechsel setzt die Mannschaft von Stefan Nickolin mit dem wohl entscheidenen 11:3-Lauf ein Ausrufezeichen, der dem DTV eine 12-Punkte-Führung (29:41) beschert. Von der sollten sich die Talents nicht mehr erholen. Mit 49:36 gehen die Kölnerinnen in den letzten Spielabschnitt, wechseln durch und gewinnen den Regionalliga-Auftakt mit 63:52.

Für Trainer Stefan Nickolin war die Verteidigung der Schlüssel zum Sieg: "Nach einem holprigen Start in der Offense, haben wir zwar unentwegt hart verteidigt, uns jedoch im Angriff nicht genug für unseren Einsatz belohnt. Erst im dritten Viertel haben wir dann so richtig in unseren Rhythmus gefunden und das Spiel spätestens Anfang des vierten Viertels endgültig für uns entschieden. Ein großartiger Abschluss nach einer intensiven Partie."

In der kommenden Woche steht dann bereits ein weiteres Auswärtsspiel für die DTV-Frauen auf dem Plan. Dann geht es zum Hürther BC, bei dem die Frauen die positive Energie und den Schwung aus ihrem ersten Sieg mitnehmen möchten. Ein vielversprechender Start, der Lust auf die Regionalliga-Saison macht.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

TSV Hagen : Citybasket Recklinghausen 52:47
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Starke Vorstellung trotz Auftakt-Niederlage

Es war eine erste Standort-Bestimmung für das jüngste Team der Liga – und diese gab Anlass zur Zuversicht: Trotz der 47:52-Niederlage beim TSV Hagen (Viertel: 17:6, 7:14, 14:23, 8:9) zeigten die neuformierten Regionalliga-Damen von Citybasket eine sehr ansprechende Leistung.

„Wir hatten einen extrem guten Start“, freute sich Trainer Tobias Beck über das beherzte Auftreten seiner U18-Truppe. „Durch eine starke Verteidigung übers ganze Feld hatten wir viele Ballgewinne und sind deutlich in Führung gegangen.“ 17:6 zugunsten der Gäste wies die Anzeigetafel nach Ende des ersten Viertels aus. Vielversprechend.

Im zweiten Durchgang hatte sich allerdings die mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Akteurinnen angetretene Heimmannschaft besser auf Citybasket eingestellt und übernahm,  angeführt von seiner Aufbauspielerin Sophia Mücke, mit zunehmender Dauer die Regie auf dem Feld. Die Recklinghäuserinnen blieben jedoch trotz weiterer Rotationen gut im Spiel und behaupteten vor dem Seitenwechsel immer noch eine Vier-Punkte-Führung.

Nach der Pause machten die Gäste weiter Druck, kassierten aber im dritten Viertel einige einfache Korbleger des Gegners. Auch das Offensivspiel gestaltete sich zunehmend schwieriger, da den Beck-Schützlingen etwas das Wurfglück aus der Distanz fehlte,  während Hagen mit physischer Spielweise die Penetration zum Korb einschränkte. „Wir haben uns etwas schwergetan, hierauf die richtigen Antworten zu finden“, analysierte der Coach, stellte aber fest, dass sein Team trotz knappen Rückstands im letzten Durchgang weiter dranblieb.

So verkürzten die Recklinghäuserinnen in der 35. Minute noch einmal aussichtsreich auf 45:47, kassierte aber gleich darauf vermeidbare Gegenpunkte aus einem Fastbreak und einem gegnerischen Offensivrebound. Auch als Hagens Spielgestalterin Mücke mit fünf Fouls das Feld verlassen musste, konnte Citybasket nicht mehr die Wende herbeiführen. „Hagen hat das auch ohne sie solide zu Ende gespielt“, musste Beck anerkennen.“

Für seine Mannschaft hatte er trotz der knappen Niederlage viel Lob zu vergeben: „Man darf nicht vergessen, dass wir keine einzige Seniorenspielerin am Start hatten und Maite Batur mit 17 Jahren die Älteste war. Dafür haben wir die Physis der Hagener sehr gut angenommen und dagegengehalten. Das macht mich zuversichtlich für die weitere Saison.“

Citybasket: Schlegel 6/2, Keune 7, Batur 4, Köller 8, Schulze-Kalthoff, Butzert, Schneeweis 6, Makon Makon 4, C. Bielefeld 12, Teutenberg

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

RheinStars Köln : DJK Frankenberg 72:63

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

TVE Dortmund Barop : UBC Münster 60:112
Bericht von UBC Münster

Klarer Auftaktsieg

Die 1. Damen des UBC bestritt am Samstagabend ihr erstes Regionalligaspiel beim TVE Dortmund-Barop und fuhr dabei einen klaren Sieg ein.

Dabei machten die UBC-Damen schon früh klar, in welche Richtung das Spiel gehen würde. Im ersten Viertel erzielten sie bereits 33 Punkte, wovon 18 allein Merle Wiehl warf, und nach einem schnellen 13:2-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels stand mit 46:19 bereits ein mehr als komfortabler Vorsprung auf der Anzeigetafel und das Spiel war praktisch entschieden. „Wir haben mit sehr viel Energie gespielt und nicht locker gelassen. Wir haben sehr viel gepresst und damit kam Dortmund nicht klar.“, kommentierte Headcoach Peter Lüsebrink.

Nachdem es in den letzten Aufeinandertreffen eine knappe Niederlage und einen knappen Sieg nach Verlängerung für den UBC gab, war dieses Spiel, welches die UBC-Damen am Ende mit 112:60 gewannen, ein ganz anderes. Daran erkennt Lüsebrink zudem eine Entwicklung: „Wir sind scheinbar ein bisschen besser geworden.“. Dabei konnte sich der Coach zudem freuen, dass jede der 11 Spielerinnen eingesetzt werden und punkten konnte: „So will man es als Coach haben. Insgesamt ein super Spiel, in dem wir auch attraktiv gespielt haben.“, fasste Lüsebrink den klaren Sieg zusammen.

Auf eine genauso starke Leistung hofft der Coach dann im nächsten Spiel gegen die RheinStars Köln, die am Samstag, den 16.09. um 16:30 in der Ballsporthalle Pascal empfangen werden.

Wiehl (38), Lincoln (15), Ladewig (12), Bruning (11), Pleßner (11), Schwering (8), Koptik (6), Walter (6), Perak (3), Steltenkötter (2), Mallmann (2)

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

New Basket Oberhausen : VfL AstroStars Bochum 2

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Talents BonnRhöndorf.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Partner im Leistungssport

dbb logoSportstiftung NRWLSB Logologo so nrwwww Sportland.NRW.deolympiamentaltalent pngAK Staatskanzleimomentum logo 0110 300logo nada 300 logo ggd 300

WBV Newsletter Abo

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
0
Shares

Teilen

Folge dem WBV und erhalte stets die aktuellsten Infos aus dem Sektor.