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Die Talents BonnRhöndorf gehen ungeschlagen in die Weihnachtspause. Im Spitzenspiel des 10. Spieltags der Regionalliga Damen besiegten die Talents die Dolphins aus Bielefeld 70:64.

Da Citybasket Recklinghausen im Verfolgerduell gegen den TSV Hagen einen 70:53 Sieg feierte – führen die Talents BonnRhöndorf die Tabelle der Regionalliga Damen jetzt mit 4 Punkten Vorsprung an. Bielefeld, Hagen und Recklinghausen verbringen den Jahreswechsel mit jeweils 16 Punkten auf den Plätzen 2 bis 4.

Der erste Spieltag im neuen Jahr startet am 14.01.2023.

Alle Infos zum 10. Spieltag

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Regionalliga Damen | 10. Spieltag

17.12.2022
Barmer TV : TVE Dortmund Barop 54:60
Citybasket Recklinghausen : TSV Hagen 70:53
Talents BonnRhöndorf : TSVE Bielefeld 70:64
DJK Frankenberg : BBZ Opladen 2 58:74
New Basket Oberhausen : UBC Münster 67:65
Hürther BC : Capitol Bascats Düsseldorf 111:41

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Regionalliga Damen Aktuell

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Citybasket Recklinghausen : TSV Hagen 70:53
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Aller guten Dinge sind drei

Im dritten Spitzenspiel hat es endlich geklappt mit dem Sieg: Gegen den TSV Hagen gewannen die personell wieder stärker besetzten Regionalliga-Damen von Citybasket überraschend klar mit 70:53 (10:13, 25:11, 17:14, 18:15). Nun gehen sie als weiterhin Tabellenvierter, allerdings punktgleich mit den davorliegenden Teams aus Hagen und Bielefeld in die Weihnachtspause. Als einzige ungeschlagene Mannschaft verbleiben die Talents Bonn/Rhöndorf auf Rang eins, nachdem sie sich zuhause gegen Bielefeld hatten durchsetzen können.

Während bei Citybasket Carla Bellscheidt, Clara Bielefeld und Lily Keune wieder ins Team zurückgekehrt waren, konnte TSV-Coach Uli Overhoff nur sieben Akteurinnen mit in die Arena bringen. Dennoch gestalteten die Gäste die Anfangsphase erfolgreich und nahmen eine Drei-Punkte-Führung mit in die erste Viertelpause.

Dann aber schlug die große Stunde von Lily Keune, die im zweiten Viertel einen wahren Dreierhagel auf die konsternierten Hagenerinnen niederprasseln ließ: Sechsmal traf die 18-Jährige innerhalb von nur zehn Spielminuten aus der Weitdistanz – und legte zum Ende des dritten Viertels noch einen nach. Macht 21 Zähler, eine stolze Ausbeute, die sie zur Citybasket-Topscorerin an diesem Tag machte.

Nach dem zweiten Viertel hatten die Recklinghäuserinnen dann eine zweistellige Führung inne und der TSV nicht mehr viel zuzusetzen – obwohl die zweite Halbzeit recht ausgeglichen verlief. Coach Dhnesch Kubendrarajah und sein Team konnten sich jedenfalls über diesen wichtigen Heimsieg freuen und wollen alles tun, um im neuen Jahr weiter oben dran zu bleiben. „Es hat mich zwar überrascht, dass Bielefeld in Bonn verloren hat“, so die Einschätzung des Trainers, „aber letztendlich war es gut für uns. Ich denke dass die Talents in der Rückrunde noch das eine oder andere Spiel abgeben werden und für uns wäre ein direkter Vergleich mit Bielefeld bei eventueller Punktgleichheit am Ende der Saison nach der hohen Hinspielniederlage nicht zu gewinnen.“

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Talents BonnRhöndorf : TSVE Bielefeld 70:46
Bericht von Talents BonnRhöndorf

10-0! Talents BonnRhöndorf bezwingen Bielefeld

In einem absolut mitreißenden Regionalligaspiel behielten die Talents BonnRhöndorf am Samstagabend ihre weiße Weste und setzten sich gegen den TSVE Bielefeld nach einem starken Schlussspurt mit 70:64 (36:39) durch. Bea Waffenschmieds Basketballerinnen verbringen den Jahreswechsel weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Mehr noch: durch den Sieg Recklinghausens gegen Hagen steht die Bonn-Rhöndorfer Kooperation jetzt sogar vier mit Punkten Vorsprung im Regionalligatableau vor der gesamten Konkurrenz.

Zehn Spiele in Serie gewonnen - das hätten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Bea Waffenschmied war einfach nur happy nach dem Sieg: „Es ist ein tolles Gefühl, mit 10-0 in die Pause zu gehen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, so viele gute Basketballerinnen auf einem Feld zu sehen.“ Man erinnere sich: zu Rentrop-Zeiten war dies im Sportpark Pennenfeld an der Tagesordnung.

Talents Guard Vinyet Ubia lieferte sich von Beginn an ein packendes Duell mit Bielefelds erstligaerfahrener Aufbauspielerin Melina Knopp. Die Rasanz und die Intensität, mit der beide Teams von Beginn an zur Sache gingen war in jeder Hinsicht Bundesliga-würdig. Die Gäste waren nur mit sieben Spielerinnen in die Bundesstadt gekommen, vor allem das Fehlen von Centerspielerin Larissa Ellermann machte sich unter dem Korb bemerkbar. Da auch bei den Talents mit Alexa Hans eine fest eingeplante Größe unter dem Korb fehlte, schien die Grippewelle ausgleichend negativ am Werk gewesen zu sein. Vor allem Lia Hilgenfeld macht sich das Fehlen einer großen Gegenspielerin zu nutze. Neun Punkte markierte der Power Forward im ersten Abschnitt und war so hauptverantwortlich für die 21:18-Führung nach zehn Minuten. Daneben riss die quirlige Elli Emrich immer wieder Löcher in die Bielefelder Verteidigung. Die als hoher Favorit gehandelten Ostwestfälinen machten einen schlagbaren Eindruck. Solange die Talents ihren besten Basketball spielen würden.

Die Lady Dolphins waren indes nicht gewillt, die Partie ohne Kampf abzugeben. Mit kleiner, aber sehr entschlossen auftretender Rotation forcierten die Gäste Turnover und konnten ihre Stärken aus der Distanz zum Tragen bringen. Das eingespielte TSVE-Ensemble bewegte den Ball schnell und präzise, samt erfolgreichem Abschluss. Es war kein Frage, wie diese Truppe bisher weit über 80 Punkte im Schnitt pro Spiel erzielen konnte. In den Schlusssekunden des zweiten Viertels rissen die Bielefelderinnen den Talents die Führung aus der Hand und gingen mit einem Buzzer Beater sogar mit 39:36 in Führung.

Aus der Kabine kamen die personell gehandicapten Bielefelderinnen mit dem festen Vorsatz, das Matchglück zu erzwingen. BonnRhöndorf blieb bleierne fünf Minuten ohne Korberfolg und als Knopp per Dreier zum 45:36 traf (35.), waren die Talents-Aktien eindeutig im Sinkflug. Waffenschmieds Mannschaft („Wir sind ein physisches Team.“) musste über den Kampf zurück ins Spiel kommen. Angetrieben von Ubia, die ihre Hände an fast jeden Bielefelder Pass bekam, war man nach 30 Minuten zwar immer noch mit vier Zählern hinten (48:52), konnte aber ständig frische Spielerinnen von der Bank bringen und damit auch die höhere Foulbelastung kompensieren.

Drei Viertel lang war es Bielefeld erfolgreich gelungen, den Drei-Punkt-Wurf auf Talents-Seite nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Aber ein richtiger Scharfschütze wartet nun mal auf seine Gelegenheit. Nika Carstens vielumjubelter Distanztreffer zum 55:54 für ihr Team (36.) war der Weckruf auch für ihre Teamkollegin Karoline Steffen. Die Topscorerin scorte ihrerseits „for three“ und die Talents setzten sich langsam ab. Nach Jule Flottmanns Korb inklusive Bonuswurf zum 63:58 (39.) tobte die Halle. Bielefeld musste nun foulen und fand in Steffen einen dankbaren weil sicheren „Abnehmer“ an der Freiwurflinie. Am Ende hatten die Talents die Lady Dolphins einfach niedergerungen. Nicht immer hübsch anzusehen, aber hoch effektiv gegen die ostwestfälische Angriffsmaschinerie.

„Wir sind über den Rebound zurück ins Spiel gekommen“, resümierte Waffenschmied und verteilte noch ein Sonderlob an Hilgenfeld und Ubia. Mitte Januar geht es zum Abschluss der Hinrunde nach Hagen.

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Hürther BC : Capitol Bascats Düsseldorf 111:41
Bericht von Hürther BC

Mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg konnten die Regionalliga Damen des Hürther BC gegen die Capitol Baskets aus Düsseldorf einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Am Ende stand ein deutlicher 111:41 Sieg für die Gastgeberinnen zu Buche und damit das wichtige Erfolgserlebnis nach zuletzt 6 Niederlagen in Folge.

Die Mannschaft unter Coach Dan Weingarten startete das Spiel fokussiert und aggressiv, obwohl die Gäste bis zur 6. Minute (9:9) noch mithalten konnten. Danach bereitete die bekannte Ganzfeld-Presse den Düsseldorfern über das ganze Spiel Schwierigkeiten und den Hürther Damen insgesamt 42 Steals (Tanith Elsner alleine 11) und einfache Korberfolge. Zur Halbzeit machte sich dies bereits mit dem Stand von 55:17 bemerkbar, bei der vor allem die am Ende erfolgreichste Hürther Spielerin Lonneke Wiesemann (22 Punkte) immer wieder aggressiv den Korb attackierte. Dementsprechend war die Halbzeitansprache von Coach Dan auch positiv gestimmt, jedoch mit der nötigen Motivation die 100 Punkte Marke zu knacken.

Leider gab es im 3. Viertel die übliche Schwächephase, die im 4. Viertel kompensiert werden konnte, ehe Vanessa Oamen in der 38. Minute mit einem Dreier die 100 Punke voll machte. Am Ende ist eine tolle Teamleistung festzuhalten, bei dir sich alle Spielerinnen in die Scoringliste eintragen konnten und die Mannschaft etwas beruhigter in die Weihnachtspause starten kann.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Talents BonnRhöndorf.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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