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Die Top 4 der Regionalliga Damen haben auch am 4. Spieltag keine Punkte abgegeben.

Hagen, BonnRhöndorf, Recklinghausen und Oberhausen führen die Tabelle nach wie vor ungeschlagen an.

Die Talents BonnRhöndorf machten es allerdings mit 56:57 beim Aufsteiger TVE Dortmund-Barop besonders spannend.

Mit Opladen, Frankenberg, Münster und Düsseldorf sind noch vier Teams ohne Erfolgserlebnis in der laufenden Saison.

Alle Infos zum 4. Spieltag

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Regionalliga Damen | 4. Spieltag

29.10.2022
UBC Münster : TSV Hagen 68:80
TVE Dortmund Barop : Talents BonnRhöndorf 56:57
DJK Frankenberg : Citybasket Recklinghausen 52:71
Capitol Bascats Düsseldorf : Barmer TV 40:59

30.10.2022
New Basket Oberhausen : Hürther BC 68:56
BBZ Opladen 2 : TSVE Bielefeld 55:76

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Regionalliga Damen Aktuell

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UBC Münster : TSV Hagen 68:80
Bericht von TSV Hagen

Vierten Sieg in Münster eingefahren

Am Samstagnachmittag trafen die TSV Damen, im durch das Pokalfinale nur allzu gut bekannten, Pascal-Gymnasium auf die Damen aus Münster. Hatte man bisher zwar alle Spiele für sich entscheiden können, so ließen doch die erbrachten Leistungen der letzten Spiele auf eine deutliche Steigerung hoffen.
Obwohl die Ausgangslage aufgrund des weiterhin krankheitsbedingten Ausfalls Elina Stahmeyers und der kurzfristige Ausfall Uli Overhoffs wohl nicht als optimal bezeichnet werden konnte.

Trotz eines zähen Starts, in welchem sich einige Probleme beim Rebounding und schnellem Ballvortrag offenbarten, war es möglich, das erste Viertel knapp für sich zu entscheiden. Beginnend mit dem zweiten Viertel schlichen sich schon früh Foulprobleme ein und trotzdem gelang es dem Team unter der Leitung Michael Wasielewskis (Dankeschön! Nochmals an dieser Stelle) den Vorsprung zum Ende des Viertels auf 10 Punkte auszubauen. Man begann nun, ähnlich wie die Gastgeber, mit der eigenen Verteidigung immer wieder für kurze Phasen zu variieren.

Den Seitenwechsel leitete das Team der Hoheleye mit einem hinterlistigen Spielzug ein, der Kaja Scheller einen unverteidigten Korbleger schenkte. Eine Situation, die erahnen ließ, in welche Richtung das Spiel sich entwickeln sollte. Emma Neuhaus baute die Führung zum Ende des vorletzten Spielabschnitts durch 6 aufeinanderfolgende Punkte auf 16 Zähler weiter aus. Im letzten Viertel ließen die Hagenerinnen nun nichts mehr anbrennen. Zwar schienen die Probleme im Rebounding und die fortwährende Foulproblematik kaum nachzulassen, jedoch hatte man durch Sophia Mückes treffsicheres Händchen immer eine passende Antwort parat. Zwölf Punkte Vorsprung standen am Ende dieses Spieltags für die ersten Damen des TSV auf dem Spielbogen.

Natürlich waren ausbauenswerte Bereiche des Hagener Spiels nicht zu übersehen, allerdings war die gewünschte Leistungssteigerung dies ebenso wenig. Daran soll in den kommenden Spielen angeknüpft werden!

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TVE Dortmund Barop : Talents BonnRhöndorf 56:57
Bericht von Talents Bonn Rhöndorf

Talents „in grün“ zum Last-Minute-Erfolg in Dortmund

Dass ein gutes Pferd immer nur so hoch springt, wie es muss, ist eine dem Reitsport entlehnte Sport-Plattitüde. Das Regional-Damenteam den Talents Bonn Rhöndorf schaffte den letzten Ochser im Dortmunder Basketball-Parcours aber wirklich nur mit allerletzter Kraft und blieb durch den 57:56-Auswärtssieg gegen den TVE Dortmund Barop weiter ungeschlagen. Viktoria Höbbel brachte ihr Team Sekunden vor der Schusssirene mit einem erfolgreichen Wurf auf die Siegerstraße, nachdem die Talents seit dem ersten Viertel einem Rückstand hinterhergelaufen waren.

30 Minuten sah es in der Tat nach der ersten Niederlage für Bea Waffenschmieds Team aus. Im dritten Viertel hatte man soeben magere fünf Pünktchen erzielt und lag mit 31:42 in Rückstand. Und dabei lief man nicht einmal in den eigenen Trikots auf. Dank der Schützenhilfe der Gastgeberinnen – die eigenen Leibchen waren nicht vollständig im Dortmunder Westen angekommen - durfte man kurzerhand in den grünen Trikots des TVE antreten. Das ungewohnte Bild einer grünen Talents-Auswahl, kombiniert mit einer miesen Wurfquote und einer selbstbewussten Heimmannschaft hatte alles, was man für einen gebrauchten Basketballtag so braucht. Der Favorit wankte bedrohlich – aber er fiel nicht, denn Waffenschmieds Ensemble besann sich eines Besseren.

Dreh und Angelpunkt der BonnRhöndorfer Aufholjagd war ohne Zweifel Greta Gomann. Der flinke WNBL-Point Guard zeigte in diesem letzten Durchgang eindrucksvoll, warum ihr Name im Notizbuch des Bundestrainers steht. Mutig zum Korb ziehend legte die 15 jährige insgesamt 12 Punkte auf und führte ihr Team zurück in die Partie. Als Lia Hilgenfeld nach 36 Minuten zum 47:47 traf, waren die Talents endgültig wieder im Spiel. Dortmund gab sich aber nicht geschlagen und führte seinerseits wieder mit 56:53 (39.). Viyet Ubia und Höbbel drehten die Partie zugunsten der rheinischen Gäste, die den vierten Saisonsieg einfuhren.

Dortmund hatte sich mit aller Macht darauf konzentriert, Karoline Steffen nicht ins Spiel kommen zu lassen. Den 32 Zählern der Vorwoche konnte Steffen diesmal „nur“ 13 Punkte bei vier Dreiern folgen lassen. Gut für die Talents: man kann auch ohne einen Dreierregen gewinnen. Centerspielerin Maria Hack feierte ihr Saisondebüt für die Talents, auch Charlotte Fraedrich spielte erstmal in der Spielzeit für das neue Kooperationsteam. Waffenschmied war natürlich glücklich über den Sieg kurz vor Toresschluss. Neben der positiven Erwähnung von Gomann fand Waffenschmied auch lobende Worte für Jule Flottmann, die bei den Rebounds offensiv und defensiv zu überzeugen wusste. Für ihre kämpferisch vorbildliche Leistung sammelte darüber hinaus Seraphina Kadiata einige Fleißkärtchen.

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DJK Frankenberg : Citybasket Recklinghausen 52:71
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Die Weste bleibt weiß

Die Weste der Regionalliga-Damen von Citybasket bleibt weiterhin weiß. Bei der DJK Frankenberg siegten sie unter der Regie von Louisa Kaprolat nicht ohne Mühe, aber am Ende souverän mit 71:52 (19:19, 16:6, 14:21, 22:6).

„Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel gestartet“, musste Kaprolat feststellen. Im Einhard-Gymnasium taten sich die Recklinghäuserinnen mit der unorthodoxen Spielweise der Gastgeber sowie der gewöhnungsbedürftigen Halle schwer und gerieten zunächst in Rückstand. Bis zum Viertelende war dieser allerdings wieder egalisiert und Citybasket gewann allmählich die Kontrolle über das Spiel. Nach einer deutlichen Steigerung im zweiten Abschnitt stand dann eine vielversprechende 10-Punkte-Halbzeitführung zu Buche.

„Im dritten Viertel sind uns dann defensiv einige Fehler junterlaufen, die Frankenberg wieder zurück ins Spiel brachten“, sah Kaprolat den Vorsprung auf drei Zähler zusammenschmelzen. Danach stellte sie ihr Team aber zum Endspurt noch einmal gut ein, so dass dieses mit einem 13:0-Run bis Mitte des Schlussviertels für klare Verhältnisse sorgte. Die Schlussminuten wurden dann souverän heruntergespielt und ein sicherer Auswärtssieg eingefahren.

Neben Topscorerin Carla Bellscheidt wußten vor allem Clara Bielefeld und Sophia Müller zu gefallen, die neben ihren Punkten auch durch zahlreiche Rebounds und einige Blöcke für Sicherheit in den eigenen Reihen sorgten.

Damit kommt es jetzt am kommenden Samstag zu einem echten Spitzenspiel zwischen Citybasket und den ebenfalls noch ungeschlagenen New Baskets Oberhausen.

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Capitol Bascats Düsseldorf : Barmer TV 40:59
Bericht von Barmer TV

Erst spät in die Spur gefunden

Im Spiel gegen die jungen Damen aus Düsseldorf konnte man seiner Favoritenrolle über weite Strecken leider nicht gerecht werden. Erst im letzten Spielabschnitt machte man den Sack zu und brachte das Spiel doch noch solide mit 59-40 nach Hause.

Der Start verlief noch nach Maß: Zwar erzielten die Hausherrinnen die ersten Punkte der Partie, konnten aber – bedingt durch eine aggressive und starke Team-Defense der Barmer Damen – im gesamten ersten Viertel nur einen Feldkorb erzielen. Zwei Freiwurftreffer erbachten ihnen bis zur Viertelpause insgesamt 4 Punkte. Auf der anderen Seite konnte man immer wieder zum Korb durchbrechen oder nur durch Fouls gestoppt werden. Das Resultat: 14-4 nach dem ersten Viertel.

Danach folgte leider eine ziemliche Durststrecke für unsere Damen. Anders als in den letzten Spielen lag es aber nicht an fehlenden Optionen, sondern vielmehr daran, dass man heute im gesamten Spielverlauf mindestens 30 einfache Punkte liegen ließ… „Das waren keine schweren Würfe, sondern Korbleger. Und die muss man reinmachen!“, so Coach Shirvan nach dem Spiel. „Da fehlte aber heute einfach die Spannung, um diese Dinger zu verwandeln.“ Zur Halbzeitpause war die Führung damit auf 21-17 geschrumpft. Die Mädchen aus Düsseldorf verkauften sich gut…

Auch im dritten Spielabschnitt plätscherte die Partie so dahin. Zwar hatte man nicht das Gefühl, als könne der Auswärtssieg noch einmal in Gefahr gebracht werden, absetzen konnte man sich aber trotzdem nicht. Zu den danebengelegten Korblegern gesellte sich nun auch noch eine mangelhafte Wurfquote von außerhalb der Zone und auch die Freiwürfe waren an diesem Abend nicht „jederfraus“ Stärke… Immerhin konnte man sich bis zum Ende noch auf 35-28 „absetzen“.

Erst im letzten Viertel fand man seinen Rhythmus. Jetzt fielen auch noch ein paar Würfe und so konnte man den Sieg endgültig eintüten. Der Freudentaumel hielt sich in Grenzen, hatte man doch an diesem Abend einiges mehr erwartet… dennoch kann man als Aufsteiger mit einer Bilanz von 2 Siegen aus 4 Spielen zufrieden sein.

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New Basket Oberhausen : Hürther BC 68:56

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BBZ Opladen 2 : TSVE Bielefeld 55:76

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Talents BonnRhöndorf, Daniela Hans.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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