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In der Regionalliga Damen sind nach dem 4. Spieltag zwei Teams nach wie vor ohne Niederlage: der Herner TC und Citybasket Recklinghausen. Bereits am Donnerstag muss Herne in Recklinghausen zum Spitzenspiel antreten.

Am Tabellenende warten mit Düsseldorf, Bonn, Duisburg und Oberhausen gleich vier Mannschaften weiterhin auf den ersten Sieg in der laufenden Saison.

Der 5. Spieltag der Regionalliga Damen findet an vier Tagen vom 01. bis 05. Dezember statt.

Berichte zu den Partien des 04. Spieltags der RLD in der News.

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Regionalliga Damen | 4. Spieltag | 26. + 27.11.2021

26.11.2021
Dragons Rhöndorf - BBZ Opladen 2 47:66

27.11.2021
TSV Hagen - BG Duisburg West 78:51
Capitol Bascats Düsseldorf 2 - Hürther BC 47:65
BG Bonn - DJK Frankenberg 51:54
NB Oberhausen - Citybasket Recklinghausen 53:100
Herner TC 2 - TSVE Bielefeld 93:69

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Aktuelle Ergebnisse der RLD

Tabelle der RLD

Spielplan der RLD

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Berichte zu den Partien des 04. Spieltags der RLD

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Dragons Rhöndorf - BBZ Opladen 2 47:66
vom BBZ Opladen

Sieg nach Heimrechttausch

Das Regio-Team der BBZ Hawks kam am Freitagabend zu einem nie gefährdeten 66:47-Erfolg bei den Dragons in Rhöndorf. Bei ihrem Comeback im BBZ-Trikot erzielte Karo Krabbe bei ihrem ehemaligen Club gleich 14 Punkte.

„Es war ein schönes Spielchen, in dem wir schon schnell unsere Vorteile für uns genutzt haben. Sowohl unter dem Korb als auch von außerhalb haben wir ausgeglichen gescored“, berichtet Coach Grit Schneider, die sich auch darüber freute, dass ihr Team elf von zwölf Freiwürfen durch den Ring brachte.

Gegen eine Mannschaft mit vielen jungen Talenten, aber auch Routiniers wie Nicola Happel und Caro Kley (jetzt Pakulat), beide ehemals BBZ, gewann BBZ II alle Viertel und somit auch die Partie insgesamt recht locker. Neben Krabbe trafen Ronja Schmidt (13) und Lara Brinkmann (11) am besten.

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TSV Hagen - BG Duisburg West 78:51
von der TSV Hagen

TSV Damen nicht vollends zufrieden

Gegen die BG Duisburg West gingen die Hagenerinnen laut Tabelle als Favorit ins Spiel, so stand der Gast mit 3 Niederlagen aus 3 Spielen am Tabellenende. Dennoch wollte man das Spiel voll fokussiert angehen, zu ausgeglichen scheint die Liga, wenn man als Team nicht mit vollem Fokus in jedes Spiel geht.

Die TSV Damen benötigten vier Minuten, um im Spiel anzukommen. Jetzt wurde in die Verteidigung investiert und man ließ tatsächlich die letzten sechs Minuten des Viertels nur noch zwei Punkte zu. Offensiv konnte man die freie Mitspielerin einsetzen, gerade Helli Birtners neun Punkte halfen mit einer 25:11 Führung das Viertel zu beenden. Defensiv wurde nun weitergearbeitet, der TSV erschwerte jeden Angriff, stand gut in den Passwegen und erarbeitete sich immer wieder frei Chancen am Brett – doch im Angriff stand man sich heute selbst im Weg. Unzählige freie Korbleger fanden ihr Ziel nicht, gute Aktionen konnten nicht belohnt werden, sodass einige Punkte auf dem Weg in die Halbzeit liegen gelassen wurden.

Auch nach der Pause ebbte der Fokus des Hoheleye-Teams immer weiter ab, man ermöglichte dem Gegner, der kämpferische alles auf dem Feld ließ, einen 9:0 Lauf, der in einem 45:30 endete. Nach einer Auszeit wachten die TSV Damen dann wieder auf und konnten das Viertel mit einem 18:3 Lauf beenden. Dabei schaffte man es endlich gute Teamaktionen erfolgreich abzuschließen. Kaja Schellers Vierpunktspiel und Helli Birtners Dreier sowie ein weiterer Dreier der starken Elina Stahmeyer sicherten ein 63:33 zum letzten Viertel hin. Doch auch hier, wurde das Spielen teilweise eingestellt, die defensiven Rotationen ließen nach und im Angriff wurde der Ball ein um das andere Mal hergeschenkt.

„Es mag sich vielleicht komisch anhören, wenn wir sagen, dass wir mit einem 27-Punkte Sieg nicht zufrieden sind, aber wir belohnen uns einfach zu selten für gutes Spiel. Uns fehlt in vielen Phasen des Spiels einfach die Gier, erfolgreich weiterzuspielen, defensiv wie offensiv“, so Trainer Fabian Schumann. „Wir sind dann zu statisch, bewegen den Ball nicht, haben keine Spannung im Abschluss, schlafen defensiv das ein oder andere Mal“, übt der Coach Kritik, fügt aber auch an: „In vielen Aktionen zeigen wir schon tollen Teambasketball und lassen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Auch der Einsatz stimmt in der Verteidigung – aber wer uns kennt, der weiß, dass wir das als Team 40 Minuten aufs Feld bringen wollen!“ – Die nächste Chance bietet sich am kommenden Samstag gegen die BG Bonn Meckenheim, auch ein Heimspiel in Altenhagen.

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Capitol Bascats Düsseldorf 2 - Hürther BC 47:65
vom Hürther BC

1. Damen zum zweiten Mal erfolgreich

Am Samstag war die erste Damenmannschaft des Hürther BC bei den Capitol Bascats Düsseldorf 2 zu Gast. Durch eine erneute starke Verteidigungsleistung konnten sich die Damen bei einem Endstand von 65:47 (24:21) über einen weiteren Sieg freuen.

Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr holprig, die Körbe schienen laut Luisa Anderegg „wie zugenagelt“ und nach den ersten fünf Minuten zeigte ein Blick auf die Anzeigetafel noch immer 2:2. Erst nach 9 Minuten konnte sich der HBC nach zwei Dreiern mit 11:4 etwas absetzen. Eine schlechte Trefferquote zog sich, allerdings auf beiden Seiten, wie ein roter Faden weiter durch das Spiel. So war der Halbzeitstand mit 24:21 sehr ausgeglichen.

Nun hieß es, die gute Verteidigungsleistung aus der ersten Halbzeit zu wiederholen und den Gegnerinnen den Spielaufbau weiterhin schwierig zu gestalten. „Der Verlauf des dritten Viertels entscheidet häufig über Spielverlauf und heute sind wir nach der Halbzeit richtig gut gestartet“, so die Feststellung von Tanith Elsner. Durch eine gute Defense Leistung erfolgten einige Ballgewinne und nach 28 Minuten konnte der Vorsprung auf 35:26 ausgebaut werden. Vier erfolgreiche Dreier in Folge von Lara, Greta und Martha sorgten gegen Ende des dritten Viertels für einen 17 Punkte Vorsprung gegenüber dem Gegner und somit für einen möglichen Vorentscheid. Das letzte Viertel gestaltete sich wieder als ausgeglichen und die Hürther Damen konnten so einen 65:47 Sieg einfahren.

Daniel Weingarten bilanzierte: „Wir haben 39 von 40 Minuten konzentriert verteidigt, das Spiel schnell gestaltet und so trotz körperlicher Unterlegenheit und einer verbesserungswürdigen Trefferquote den Sieg mit nach Hause nehmen können.“ Nach diesem Sieg haben sich die Hürther Damen nun in der Tabellenmitte platziert.

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BG Bonn - DJK Frankenberg 51:54
von der BG Bonn

Weiter sieglos

Trotz deutlicher Verbesserung im Vergleich zum letzten Spiel verliert die 1. Damenmannschaft um Topscorerin Karo Steffen (17 Punkte/4 Dreier) im heimischen Pennenfeld mit 51:54 (9:16, 13:8, 10:15, 19:15) gegen die DJK Frankenberg und muss nach vier Partien immer noch auf den ersten Erfolg in der Regionalliga warten.

Die Zielsetzung vor Spielbeginn war klar: Der erste Sieg sollte her. Daher forderte Coach Solo sein Team auf, von Anfang an hellwach zu sein. Es dauerte jedoch bis zur vierten Minute, bis die BG durch einen Dreier von Julia Simonis das erste Mal punktete. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste bereits doppelt so viele Zähler auf dem Konto. Die vielen Fouls seitens der Gastgeberinnen ermöglichten den Frankenbergerinnen einfache Punkte von der Linie und so ging es mit sieben Punkten Rückstand in die erste Pause. Im zweiten Viertel spielte die BG aggressiver und konnte mehrfach Ballgewinne in einfache Punkte verwandeln können. Mit etwas mehr Struktur und Effizienz im Abschluss sowie besserer Arbeit beim defensiven Rebounding wäre eine Führung nach 20 Minuten durchaus möglich gewesen.

In den Spielen zuvor präsentierten sich die Bonnerinnen nach der Pause deutlich verbessert und angesichts nur zwei Punkten Rückstand schien ein Sieg gut möglich. Doch die Damen aus Aachen blieben solide und fanden häufiger die freie Mitspielerin, während sich bei der BG die Ballverluste häuften. Das änderte sich erst kurz vor Schluss des letzten Viertels, offensiv traf man besser und defensiv gelangen einige Stops hintereinander. Vor den letzten zwei Minuten hatte sich die Heimmannschaft auf nur zwei Punkte herangekämpft, aber sie hatte auch schon die Mannschaftsfoulgrenze erreicht. Durch ein unnötiges Foul im Ballvortag geriet man in Zugzwang. Nach gut herausgespielten Fehlwürfen blieb keine andere Möglichkeit, als die Frankenbergerinnen erneut an die Linie zu schicken, von wo aus sie sicher verwandelten. Der letzte Angriff gehörte zwar der BG, doch reichten die verbleibenden vier Sekunden nach Ballgewinn nicht aus, um eine Verlängerung zu erzwingen.

In der nächsten Trainingswoche gilt es, die eigenen Fehler zu minimieren, um am kommenden Samstag mit einem Sieg im Gepäck vom Auswärtsspiel gegen den TSV Hagen, der drei seiner ersten vier Spiele gewinnen konnte, zurückzukehren.

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NB Oberhausen - Citybasket Recklinghausen 53:100
von Citybasket Recklinghausen

Unangefochten in Oberhausen

Dieser Gegner war kein echter Gradmesser. Mit 100:53 (53:34) setzten sich die Regionalliga-Damen von Citybasket bei NB Oberhausen durch. Beim sieglosen Schlusslicht punkteten alle elf eingesetzten Spielerinnen.

Zwei davon feierten in Oberhausen ihr Debüt für Citybasket: Cynita Webb, die neu verpflichtete Verstärkung auf der Innenposition, und Lana Spießbach, die nach eineinhalb Jahren Pause wieder erste Wettkampfpraxis sammelte. Richtig gefordert wurde die neue Amerikanerin von Citybasket bei dem klaren Resultat nicht, steuerte aber in 19 Minuten Einsatzzeit 11 Punkte und eine zweistellige Anzahl an Rebounds bei.

„Viel kann man zu diesem Spiel eigentlich gar nicht sagen“, lautete das Resümee von Trainerin Janina Pils. „Wir sind schleppend gestartet und das Spiel war in der ersten Halbzeit von beiden Seiten nicht schön anzusehen, aber wir lagen immer vorn und haben bereits zur Halbzeit mit 19 Punkten geführt.“

In der Pause nahmen sich dann Team und Trainerin einige Varianten für die Verteidigung vor – und konnte vieles davon auch schon umsetzen. „Das war auf jeden Fall eine klare Steigerung“, freute sich die Trainerin, die zum Abschluss ein 28:8-Viertel erleben durfte. Umso erfreulicher, dass in dieser Sequenz nur die ganz jungen WNBL-Spielerinnen auf dem Court standen, ohne Verstärkung aus dem Seniorenbereich. „Darauf können wir aufbauen.“

Der nächste Gegner hat indes ein etwas anderes Kaliber: Im vorgezogenen Heimspiel treffen die Citybasket-Damen bereits am kommenden Donnerstag (2. Dezember) um 19:00 Uhr in der Vestischen Arena im Duell der beiden einzigen bislang noch ungeschlagenen Teams auf die Zweitvertretung des Herner TC.

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Herner TC 2 - TSVE Bielefeld 93:69

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von der BG Bonn.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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