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Die Capitol Bascats Düsseldorf haben am letzten Spieltag des Jahres die Tabellenführung in der Regionalliga Damen erfolgreich verteidigt. Das Team aus der Landeshauptstadt siegte bei der DJK Frankenberg 84:63.

Hinter Düsseldorf liegen die AstroStars Bochum (2./16 Pkte.) und das BBZ Opladen (3./16 Pkte.) mit nur 2 Punkten Rückstand. Sowohl die AstroLadies als auch das BBZ konnten zum Jahresabschluss einen Sieg einfahren. Bochum besiegte Citybasket Recklinghausen 97:64 – Opladen feierte ein 69:58 bei den Dragons Rhöndorf.

Auf den Plätzen 4 und 5 folgen mit schon 6 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze der TSV Hagen und der Herner TC 2.

Am Tabellenende sieht es für den Barmer TV alles andere als weihnachtlich aus. Das Schlusslicht konnte von zehn Ligaspielen keins gewinnen.

Nach dem Rückzug der RheinStars Köln aus der Regionalliga Damen ist nach 10 Spieltagen quasi auch Halbzeit in der Liga und die Capitol Bascats Düsseldorf sind damit kurz vor Weihnachten Herbstmeister.

Der 11. Spieltag in der Regionalliga Damen ist am 11. und 12. Januar 2020.


Regionalliga Damen | 10. Spieltag | 14. + 15.12.2019

14.12.2019

Barmer TV - TSVE Bielefeld 63:72
Dragons Rhöndorf - BBZ Opladen 2 58:69
DJK Frankenberg - Capitol Bascats Düsseldorf 63:84
NB Oberhausen - TSV Hagen 62:83
Herner TC 2 - RheinStars Köln

15.12.2019
VfL AstroStars Bochum - Citybasket Recklinghausen 97:64


Link zum Spielplan der Regionalliga Damen

Link zu den Ergebnissen der Regionalliga Damen

Link zur Tabelle der Regionalliga Damen


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Barmer TV - TSVE Bielefeld 63:72

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Dragons Rhöndorf - BBZ Opladen 2 58:69
von Martin Otto (Dragons Rhöndorf)


Dragonladies verlieren gegen Opladen.

Am Anfang konnten die Dragonladies mit 7:4 in der 3. Spielminute in Führung gehen. Doch im Anschluss gelangen den Gastgeberinnen sieben Minuten lang nur magere 2 Punkte. Das führte zu einem 9:18 Rückstand in der 10. Spielminute. Dafür waren einfache Ballverluste verantwortlich und in der Verteidigung wurde nicht beherzt genug als Team gearbeitet.

Ab der 16. Spielminute kamen die Dragonladies bei einem Rückstand von 18:27 wieder ins Spiel konnten bis zur 22. Spielminute zum 32:32 ausgleichen. Dann brachen die Dragonladies im 3. Viertel so richtig ein und kassierten bis zur 29. Spielminute einen 18:0 Lauf zum 36:50. Die Mannschaft war von der Bank aus nicht zu erreichen, auf dem Feld fehlte ein Leader, der das Team zusammengeführt hätte und auf dem Feld fehlte eine Initialzündung, die dem Team geholfen hätte.

Die Dragonladies zeigten danach aber Charakter und kämpften sich bis zur 39. Spielminute als Team wieder auf 58:64 heran doch, die Aufholjagd sollte bis zum Ende nicht belohnt werden.


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DJK Frankenberg - Capitol Bascats Düsseldorf 63:84

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NB Oberhausen - TSV Hagen 62:83
von Thomas Lubrich (TSV Hagen)

Ein Sieg vorm Pokalspiel.

Nach zwei Siegen in Folge ging es für die TSV Damen am Samstagabend zum Gastspiel beim NB Oberhausen. Bis auf Nina Schnietz, die durch ihre Operation längere Zeit ausfallen wird, waren alle Spielerinnen an Bord.

Startete man letzte Woche noch fahrig ins Spiel, war man an diesem Abend von Beginn an hellwach. So konnten im 1. Viertel viele gute Abschlüsse erzielt werden, besonders Elina Stahmeyer konnte an diesem Abend offensiv viele Akzente setzen. Auch Ayse Colakoglu zeigte an diesem Abend ihre bisher beste Offensivleistung der Saison. Im 2. Viertel schlichen sich jedoch dann immer wieder Unkonzentriertheiten ein, so dass man sich nicht vorentscheidend zur Pause absetzen konnte.

Nach der Pause zeigte man sich sehr treffsicher gegen die Zone des Gegners, allerdings war man defensiv auch zu ungeschickt und gestattete der besten Werferin der Oberhausener zu freie Würfe. Doch wie schon über fast die ganze Saison hinweg, zeigte das Team eine starke Defensivleistung in den letzten zehn Minuten, lediglich nur ein Korb aus dem Feld wurde zugelassen. So konnte man das Spiel in den letzten Minuten souverän nach Hause bringen.

Dazu Coach Springkämper: „Das war heute ein weiterer Schritt nach vorne für uns. Offensiv war das eine der besseren Leistungen von uns in dieser Saison. Defensiv waren wir teilweise zu unkonzentriert, haben zu viele unnötige Fouls gemacht, die dem Gegner insgesamt 29 Freiwürfe ermöglicht haben. Da müssen wir in Zukunft cleverer agieren. Jetzt gilt es die Woche noch einmal gut zu trainieren, um uns bestmöglich für das Pokalspiel nächste Woche vorzubereiten.“


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VfL AstroStars Bochum - Citybasket Recklinghausen 97:64
von Thomas Poll (VfL AstroStars Bochum)

Mit den Citybaskets wartete am Sonntag ein besonderes Spiel auf unsere Damen. Für Leonie Bleker und Lisa Kullik ging es gegen den alten Verein an neuer Wirkungsstätte. Leider fehlten weiterhin Ramona Tews und Kim Franze, zu denen sich auch Julia Loock krankheitsbedingt gesellte.

Von Anfang an zeigten die Gäste aus Recklinghausen, dass sie sich etwas vorgenommen hatten und hielten im ersten Viertel stark dagegen. Obwohl wir versuchten das Spiel vorne so schnell wie möglich zu gestalten und hinten mit viel Aggressivität zu Werke gingen, trafen die Gäste immer wieder schwierige Würfe, sodass wir uns nicht richtig absetzen konnten. Erst Mitte des zweiten Viertels gelang es uns ein kleines Polster durch die stark aufgelegte Johanna Mooshage zu erspielen und wir setzten uns erstmals auf 10 Punkte ab. Diesen Vorsprung nahmen wir auch mit in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit folgte dann die stärkste Phase des Spiels, in der sich die AstroLadies sowohl offensiv als auch defensiv in einen Rausch spielten und einen 15:0 Run aufs Parkett legten, von dem sich die Gäste nicht mehr erholten.

Im Vergleich zu vorherigen Spielen schafften wir es auch mit dem deutlichen Vorsprung die Konzentration hochzuhalten. Wir spielten dank hervorragender Entscheidungen in der Offensive hochattraktiven Basketball, was vor allem die Coaches erfreute.

Bevor es aber in die besinnliche Winterpause geht, wartet am kommenden Mittwoch noch das Pokalspiel gegen den ASC Dortmund auf die AstroLadies, bei dem man unbedingt in die nächste Runde einziehen möchte.


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VfL AstroStars Bochum - Citybasket Recklinghausen 97:64
von Martin Karbe (Citybasket Recklinghausen)

Nach der Pause chancenlos.

Am Anfang sah es noch ganz gut aus für die Regionalliga-Damen von Citybasket, konnten sie doch das Match bis kurz vor der Pause offen gestalten. In der zweiten Halbzeit jedoch legte der Tabellenzweite einen Gang zu und die Recklinghäuserinnen unterlagen deutlich mit 64:97 (20:23; 11:18; 19:32; 16:24).

"Bis zur 18. Minute sah alles ganz gut aus, danach haben wir aufgehört zu spielen", analysierte Trainerin Lejla Bejtic das Geschehen in der Rundsporthalle. "Und als Bochum in der 2. Halbzeit dann noch mehr Druck in der Verteidigung gemacht hat, kamen wir damit überhaupt nicht zurecht."

Folgerichtig wuchs die Differenz stetig an, zumal Bochum hochprozentig aus der Distanz traf und Citybasket keine Mittel fand, um dieses Problem abzustellen. Da auch Erika Williams nicht ihren besten Tag erwischt hatte, mussten die Recklinghäuserinnen am Ende eine deutliche Niederlage hinnehmen.

Damit steht Citybasket zum Jahresende mit drei Siegen und sieben Niederlagen auf Tabellenrang neun, punktgleich mit dem Achtplatzieten NB Oberhausen. Für das neue Jahr und die Restsaison hoffen Team und Trainer nun auf weniger Ausfälle und mehr Konstanz, dann sollte bei der Siegquote durchaus noch Luft nach oben sein.


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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von den Capitol Bascats Düsseldorf. Dankeschön.


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