Die Capitol Bascats Düsseldorf haben nach einem deutlichen 106:62 bei NB Oberhausen die alleinige Tabellenführung in der Regionalliga Damen übernommen.
Opladen patzte in Herne, die AstroLadies hatten spielfrei und Herne schloss mit dem Sieg gegen Opladen zur Spitzengruppe auf. Damit wird es vor Weihnachten in der Regionalliga Damen richtig spannend.
Düsseldorf führt die Liga mit 14 Punkten vor Bochum, Opladen und Herne mit jeweils 12 Punkten an. Dahinter stehen die Dragons aus Rhöndorf mit 10 Punkten.
Am Tabellenende sieht es düster aus für den Barmer TV. Im Abstiegsduell gegen Frankenberg kassierte Barmen im 8. Spiel die 8. Niederlage.
Regionalliga Damen | 08. Spieltag | 30.11. + 01.12.2019
30.11.2019
Citybasket Recklinghausen - TSV Hagen 57:66
Dragons Rhöndorf - TSVE Bielefeld 56:44
RheinStars Köln - VfL AstroStars Bochum
DJK Frankenberg - Barmer TV 69:58
NB Oberhausen - Capitol Bascats Düsseldorf 62:106
01.12.2019
Herner TC 2 - BBZ Opladen 2 70:63
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Citybasket Recklinghausen - TSV Hagen 57:66
von Thomas Lubrich (TSV Hagen)
Erkämpfter Sieg gegen gute Recklinghäuser.
Nach der ärgerlichen Niederlage der Vorwoche in Rhöndorf war Wiedergutmachung für die TSV Damen beim erneuten Gastspiel in Recklinghausen angesagt.
Die TSV Damen starteten dementsprechend gut ins Spiel hinein, die Systeme konnten immer wieder für gute Wurfchancen genutzt werden. Sophia Mücke und Nina Schnietz stellten mit zwei Distanzwürfen den Vorsprung schnell auf 13:5 aus Hagener Sicht (6. Minute). In der Folge verlor man allerdings etwas die Konzentration und vergab viele einfach Punkte unterm Brett, so dass man sich nicht deutlicher absetzen konnte.
Im 2. Viertel tat man sich weiterhin im Angriff schwer, der Gegner aus Recklinghausen kam nun immer besser in Spiel hinein und wusste trotz kleiner Rotation zu überzeugen. So konnte man nur mit einem knappen 30:28 Vorsprung in die Pause gehen.
So entwickelte sich erneut ein knappes Spiel bis ins letzte Viertel hinein, ehe man sich durch einen 8:0 Lauf vorentscheidend auf 46:58 absetzen konnte. In der Folge kam der Gastgeber zwar noch einmal, unterstützt durch leichtsinnige Hagener Fehler, auf sechs Punkte heran. Die souveräne Freiwurfquote in der letzten Minute (8/8) sollte den wichtigen Auswärtssieg jedoch perfekt machen.
Dazu Coach Springkämper: „Erst einmal möchte ich dem Team aus Recklinghausen für eine couragierte Leistung Respekt zollen, trotz mehrerer Ausfälle haben sie es uns ziemlich schwer gemacht heute. Aber auch meine Mädels möchte ich beglückwünschen, das war ein wichtiger Schritt für uns in die richtige Richtung. Phasenweise haben wir wirklich gut gespielt, wir müssen es nur schaffen uns auch einmal früher dafür zu belohnen. Ich hoffe wir schaffen es in Zukunft noch weiter an unserer Konstanz über die 40 Minuten zu arbeiten.“
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Dragons Rhöndorf - TSVE Bielefeld 56:44
von Martin Otto (Dragons Rhöndorf)
Dragonladies gewinnen gegen Bielefeld.
Bielefeld kam besser ins Spiel und ging mit 0:5 in Führung. Ein 8:0 Lauf der Dragonladies drehte zunächst das Spiel, eingeleitet durch 6 Punkte der späteren Topscorerin (21 Punkte) Karo Krabbe, der auch noch mit 16 Rebounds ein double double gelang. So stand es in der 5. Spielminute 8:5. Sechs einfache Ballverluste und die Gastgeberinnen lagen in der 7. Spielminute mit 11:15 hinten. Erst in der 16. Spielminute gelang es den Rhöndorferinnen durch einen 9:0 Lauf wieder mit 27:21 die Führung zu übernehmen. Maßgeblich war in dieser Phase mit 5 Punkten in Folge die sehr stark spielende Nika Carstens beteiligt.
Als Sera Kadiata, die wie immer vorbildlich kämpfte und 10 Rebounds einsammelte, zum 34:28 in der 23. Spielminute erhöhte schien es, als könnten sich die Dragonladies absetzen, doch bis zur 28. Spielminute konnte Bielefeld auf 40:37 verkürzen. Dann fiel 7 Minuten kein einziger Korb. Beide Mannschaften schenkten sich in der Verteidigung nichts und verteidigten auf hohem Level, was bisher in dieser Saison nicht unbedingt die Stärke der Dragonladies war. Erst in der 35. Spielminute erlöste die wieder sehr stark spielende Jule Flottmann - u.a. mit 14 Rebounds- mit einem Korb zum 44:37 die korbfreie Zeit und Sina Flottman legte zum 46:37 nach. Dieser Abstand konnte nicht mehr nennenswert verändert werden und die Dragonladies gewannen das lange Zeit enge Spiel mit 56:44.
Die Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass heute endlich die Verteidigung viel besser funktioniert hatte. Endlich konnte Annika Otto nach ihrer Gehirnerschütterung aus dem Spiel gegen Frankenberg wieder mitspielen und ließ in der Zeit, als sie auf dem Feld war keinen einzigen Punkt der stärksten Angreiferin von Bielefeld zu, die trotzdem noch auf 12 Punkte kam.
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DJK Frankenberg - Barmer TV 69:58
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NB Oberhausen - Capitol Bascats Düsseldorf 62:106
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Herner TC 2 - BBZ Opladen 2 70:63
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